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Dieses Thema hat 20 Antworten
und wurde 1.583 mal aufgerufen
 
Schlagzeilen/Meldungen des Tages
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Amazönchen ( Gast )
Beiträge:

02.03.2008 15:55
#16 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

Also ob die aus den hier angeführten Gründen zu alt sind um noch mal Zwillinge zu bekommen, ich weiß nicht, da ich auch aus der Altenpflege weiß wie fit viele noch sind. Darauf ist die Gräfin auch schon eingegangen und dem kann ich nur zustimmen.

Ich hoffe nur, dass beide das gesundheitliche Risiko für die Kinder im Vorfeld gut abgeklärt haben Er ist ja Chirurg und jeder Frauenarzt wird sie hinsichtlich der Risiken für die Kinder aufklären. Sollte dem nicht so sein handeln sie unverantwortlich. Denn das Risiko in dem Alter KInder mit Down-Syndrom in die Welt zu setzen ist nun mal recht hoch. Und erziehen, ich denk mal die haben genug Geld für eine Nanny.

Ich werde 47 und will ganz gewiss kein eigenes Kind mehr.

Klarabella ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2008 17:06
#17 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

letztendlich ist es also eine Frage des Einkommens? Wenn man denn merkt, dass man sich vielleicht doch übernommen hat, dann gibt man die Kindr halt an eine Nanny weiter?
Mein Ex hatte übrigens so alte Eltern. Seine Mutter war 47 und sein Vater 50, als er geboren wurde. Er selber fand das gar nicht lustig. Von den anderen Kindern wurde er gehänselt, ob das Oma und Opa sind. Die Väter seiner Freunde habn aktiv mit den Jungs gespielt. Fußball und so. Sein Vater hat auf seine Gebrechen hingewiesen. Und die Belastbarkeit von beiden war nicht sehr hoch. Immer musste er auf die Bedürfnisse seiner Eltern Rücksicht nehmen. Kein Freunde mit nach hause bringen, das bringt nur Unruhe. Keine lustigen Kindergeburtstage, wer soll das machen? u.s.w.
Das ganze hat sich auch in der Beziehung unserer Kinder zu ihren Großeltern wiedergspiegelt. Da gab es nämlich keine. Sie konnten mit den zwei alten Leuten nichts anfangen, und die selber wollten auch nur in Ruhe gelassen werden.

Amazönchen ( Gast )
Beiträge:

02.03.2008 17:21
#18 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

Hmm, das mit der Nanny hatte ich eigentlich nur auf diesen Fall bezogen. Wie Otto Normalverbraucher das hält ist der Soraya doch egal, oder??

Und die Generation damals zu Zeiten deines Ex war eine ganz andere als die heutige und das hat Steffi auch schon absolut richtig beschrieben.

Schau dir doch mal an wann heute Pflegebedürftigkeit anfängt und/oder wie viele junge Leute auch schon Multimorbid erkrankt sind.

Ich wurde auch viel von meiner Großmutter erzogen und geschadet hat es mir überhaupt nicht. Meine Nachbarn zu Hause sind jetzt mehrfache Großeltern und machen mit den Kidds jeden Blödsinn mit, weil sie jetzt viel mehr Zeit haben als zu Zeiten in denen sie selbst Eltern waren, sagt mir der Opa mal vor einigen Monaten.

Swistsmilie Offline

Forenmieze (Admin)


Beiträge: 24.946

02.03.2008 17:33
#19 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

Nur ist ein Großeltern-Enkel-Verhältnis ja auch anders zu werten, oder?

Ich freu mich auch, irgendwann mal Enkel zu haben...

Da weiß ich aber auch, dass die wieder nach Hause gehen
und ich nicht für restlos alles die Verantwortung trage....

Klarabella ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2008 17:34
#20 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

na ja ok. Das stimmt schon. Man kann das nicht verallgemeinern. Ich habe halt ein richtiges Horrorbeispiel in der eigenen Familie gehabt. Und an einem ist auch nicht zu rütteln. Es fehlen deffinitif 25 Jahre die man ganz einfach nicht mehr zur Verfügung hat. Egal wie fit man ist. Die biologische Uhr läuft trotzdem weiter.

Amazönchen ( Gast )
Beiträge:

02.03.2008 17:48
#21 RE: Mutter mit 50 Zitat · Antworten

Jepp das Verhältnis ist ein anderes und das ist gut so, denn gerade die Enkel gehen gern zu Oma und Opa!
Aber meine Oma hat bis zu meinem 14 Geburtstag fast die komplette Erziehung inne gehabt, da meine Mutti sehr krank war. Und die war ganz schön streng, aber auch lieb.

Klarabella ich denke aber auch das gerade etwas reifere Eltern den Kindern andere Werte vermitteln können als sehr junge Eltern. Aber es kommt immer auf den Einzelnen und welche Werte oder Ziele er für sich hat. Ich kenne auch durchaus flippige Großeltern die nicht so borniert sind wie manch Junge. Wie gesagt von Fall zu Fall völlig verschieden.

Und früher gab es das oft das z.B. eigene Kinder und Enkel gleichalt waren. Zumindest hab ich das hier bei uns mitbekommen und auch von meiner Oma erfahren.

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